Sie sind hier: Interessantes

- das 10434 Straßen des Landkreises Emsland und 3028 Objekte wie Kindergärten, Schulen, Sportplätze, Betriebe, Ferienanlagen, Arztpraxen und 6500 sonstige Punkte wie Waldgebiete, markante Sammelpunkte, Aliasnamen und Falschschreibungen im Einsatzleitrechner (ELR) versorgt sind ?  - das beim den schwersten Sturmnächten, bei den großen Unglücksfällen bis zu 8 Disponenten (dazu noch die Mitarbeiter des FB 32) in der Leitstelle Emsland Dienst hatten und bis zu 20 Stunden am Stück gearbeitet wurde ?  - das am Tag in der Regel bis zu 400 Telefongespräche ( 37 x 12 Notrufleitungen aus den Ortsnetzen des Emslandes, 3 x 12 Amtsleitungen und 6 x 1 Amtsanschlüße Kreishaus und Moiltelefone) und 200 Funkgespräche ( 5 Funkkanäle) geführt werden müssen. Das sind auf das Jahr hoch gerechnet ca. 145.000 Gespräche ?  
- das die Feuerwehren nach 103 verschiedenen Einsatzstichworten (wie PKW-Brand, Containerbrand, Tier in Not, Großbrand AWO/Schulen, VU eingeklemmte Person) alamiert werden können und es für 54 Ortsfeuerwehren und die 12 Werkfeuerwehren individuelle Alarmpläne gibt ?   - das der RD Emsland über sechs ständig einsatzbereite Notärzte verfügen kann (Pbg, Sögel, Hasel. Meppen, Lin, Thuine) und zusätzlich nach 6 LNA (leitende Notärzte in Pbg Sög, Hasel, Mep, Lin) immer im Dienst sind, Dazukommen die RTH-Ärzte ?  - das über den Notruf 112 viel Mißbrauch betrieben wird (bis zu 200 mal am Tag) und dass man diese Anrufer (jeden Anruf, auch die vom Teilnehmer unterdrückten), rückverfolgen kann und diese Teilnehmer dann strafrechlich belangt werden können (Notrufmißbrauch) ?  
- das die Kat-Schutz Einheiten nach 56 verschiedenen Alarmstichworten alarmierbar sind (SEG-San-Einsatz, DLRG gesamt, THW Tech.Zug, Unfallfolgedienst MHD usw). und in vielen Ortsverbänden von DRK, MHD, DLRG, THW und Sonstigen Org. wie WF und Bw aktiv sind ?  - das der Rettungsdienst Emsland nur 13 Rettungsfahrzeuge (RTW) und 4 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) und 6 Krankentransportfahrzeuge (tagsüber 07.30 - 17.00 Uhr) zur Verfügung hat ?  - das die Rettungskräfte im Emsland ca. 5.000 Feuerwehreinsätze, 14.000 Notarzt- und Rettungseinsätze und 18.000 Krankentransport und "Sonstige Einsätze" im Jahre fahren und das Tag und Nacht rund um die Uhr und die Woche ?  
- das im Bedarfsfalle in vier Feuerwehren Rettungstaucher vorhanden sind und in Papenburg und Lingen-Holthausen Rettungstaucher des DLRG zur Verfügung stehen ?   - das die LSt über eine schlagkräftige Einheit der ABC-Abwehr, dem ABC-Zug Bawinkel des Deutschen Roten Kreuzes mit 76 Helfern und 9 Fahrzeugen verfügen kann ?  - das die Leitstellenmitarbeiter bis vor Kurzem nicht merkten, wenn der Strom im Kreishaus oder dem Stadtteil Neustadt der Stadt Meppen ausfiel, da die LST über eine unterbrechungsfreie Nottromtechnik verfügt ? 
- das die Einsatzleitstelle im Bedarfsfalle über vier Rettungshubschrauber in der Nähe zugreift (RTH Euro2 in Rheine, RTH Chr.Westf in Greven, RTH Chr.26 in Sande, RTH Euro4 in Groningen) und im Bedarfsfalle weitere herangezogen werden (RTH Chr.Nds in Bremen und RTH Chr.6 Bremen) ?   - das bei Bedarf im absoluten Notfall, wenn keine Rettungsmittel mehr zur Verfügung stehen, bei der WTD in Meppen 2 RTW, bei der ATP in Papenburg 1 RTW, bei der ERE in Lingen Holthausen 1 RTW, und bei der DLRG in Lingen 1 RTW notfalls greifbar sind.   - das mit dem Aufbau von weiteren SEGs; das Emsland dann sechs schlagkräftige Sondereinsatzgruppen verfügt (SEG-Pbg, SEG-Hümmling, SEG Herzl/Hasel, SEG Geeste/Twist, SEG Lingen/Langen, SEG Salzbergen) ?  
- das 4 ausgebildete Rettungsassistenten als Organisationleiter (OrgL) bei Großeinsätzen und Einsätzen der LNA immer im Dienst sind und über Meldeempfänger erreichbar sind ?  - das im Emsland acht Feuerwehrärzte Dienst tun und über Meldeempfänger erreichbar sind. Und zusätzlich niedergelassene Ärzte (in abgelegenen ländlichen Räumen) zur Mitarbeit bereit sind ?  - das bei hohem Einsatzaufkommen neben den drei Einsatzleitplätzen ein weiterer vollwertiger Arbeitsplatz im Vorraum des Stabsraumes Kat-Schutz besetzt werden kann, und das bei Großschadenslagen noch weitere 3 Abfrageplätze (abgespeckte Einsatzleitplätze) besetzt werden können ?  

Zusammenlegung von Leitstellen - Seit dem Jahr 2004 wird niedersachsenweit eine Reduzierung von Leitstellen bei der Polizei und den Feuerwehr- und Rettungsleitstellen diskutiert. Von Seiten des Niedersächsischen Innenministeriums wird das Zusammengehen zu "Bunten Leitstellen" oder "Ampelleitstellen" favorisiert um Kosten einzusparen. Von den vorhandenen 77 Leitstellen sollten dann nur noch 10 bestehen bleiben; so der ursprüngliche Plan. Dieser wurde in den Folgejahren (2005-2006) durch Schaffung von Fakten konkretisiert. In Oldenburg schlossen sich die Landkreise Ammerland, Cloppenburg, Wesermarsch, Delmenhorst, Oldenburg und die Stadt Oldenburg zusammen um für das Gebiet mit ca 850.000 Einwohnern eine Leitstelle für Feuerwehr- und Rettungsdienst zu schaffen. Desweiteren erkärten die Landkreise Leer, Aurich und Wittmund eine Willenserklärung zum Aufbau einer Leitstelle für Feuerwehr- und Rettungsdienst an der dann ein Lage- und Führungszentrum angegeliedert ist. Die Feuerwehr Osnabrück, zuständig auch für den Rettungsdienst will mit den Kollegen des Landkreises Osnabrück im Kreishaus des Landkreises eine gemeinsame Leitstelle aufbauen. Hier soll dann auch das Lage- und Führungszentrum der Polizei (für die gesamte Inspektion Osnabrück einschließlich Emsland und Nordhorn angeschlossen werden. Im August 2008 erklärten die Landkreise Emsland und Nordhorn, das sie eine virtuelle Leitstellengemeinschaft für Rettungsdienst und Feuerwehr ins Auge fassen, um Kosten abzufedern. Dieser Willenserklärung folgten mittlerweile erste Beschlüsse der Gremien (Kreistage beider Landkdreise) um hierfür Rücklagen zu bilden und Rechtsgundlagen zu schaffen. Die Polizei Emsland / Nordhorn gliederte sich hier nicht an, sie schuf im Vorfeld schon Fakten und baute in Lingen eine LFZ die nicht einer FEL/RLST angegliedert ist.

Notruf 112
Allgemein - Der Notruf ist ein Signal, das übermittelt wird, um bei einem Notfall professionelle Hilfe wie Rettungsdienste, Feuerwehren oder Polizeien zu alarmieren. Je nach Situation wird bei der Rufannahme entschieden, ob ein Einsatz erfolgt. Ein Notruf kann über verschiedene Kommunikationskanäle abgesetzt werden, gewöhnlich über Telefon, aber auch über Rufsäulen, Funk und Seenotsignale.

Man kann zwischen gezielten Notrufen, also dem direkten Anrufen bei einer Leitstelle, und ungezielten Notrufen wie der Abgabe des alpinen Notsignals unterscheiden, mit dem man sich bei Menschen in der Umgebung bemerkbar macht, die dann gegebenenfalls ihrerseits die erforderlichen Hilfsdienste herbeirufen. Telefone, von denen aus gezielt Notrufe abgesetzt werden können, sind in öffentlichen Einrichtungen und größeren Gebäuden durch die Sicherheitszeichen Brandmeldetelefon oder Notruftelefon gekennzeichnet. Notrufe können auch automatisiert ausgelöst werden, beispielsweise wenn sich eine Person nicht mehr meldet, wie bei einer Totmanneinrichtung oder durch die Sicherheitsuhr bei einem Hausnotrufgerät. Auch das Auslösen einer Brandmeldeeinrichtung kann man als Notruf bezeichnen (siehe auch tonfrequentes Übertragungssystem). Weit verbreitet sind auch Notrufsender für Menschen, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind. Sie tragen einen Funksender bei sich, der bei Knopfdruck einen Impuls an ein Zusatzgerät am Telefon in der Wohnung sendet, welches dann automatisch an eine vorher definierte Leitstelle den Alarm weitergibt. Solche Systeme nennt man Rufhilfe oder Hausnotruf.

Mit der Weiterentwicklung des Mobiltelefons, sowie des GPS-Systems haben sich weitere Möglichkeiten eröffnet. So gibt es Notrufsender, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind und bei einem Unfall durch abnormale Lageveränderungen automatisch einen Notruf an die Leitstellen der Autofahrerclubs – wie ADAC oder ÖAMTC – absetzen.

Telefonischer Notruf
Der Notruf, der die meisten Menschen direkt im Unglücksfall betrifft, ist der telefonische. Für das Verhalten und die wesentlichen Informationen beim Absetzen eines Notrufs wurden einige Regeln über die Angaben erstellt, die das problemlose Abwickeln erleichtern sollen:

* Wo geschah es?
* Was geschah?
* Wie viele Personen sind betroffen?
* Welche Art der Erkrankung/Verletzung liegt vor?
* Warten auf Rückfragen!

Hinweis: Der Anrufer sollte erst auflegen, wenn die angerufene Leitstelle keine Fragen mehr hat und das Gespräch beendet. Die Inhalte des Notrufs sind derzeit in den deutschsprachigen Ländern nicht einheitlich. Während in Österreich immer die Frage „Wer ruft an?“ Bestandteil des Notrufes war, beschränkt man sich in Deutschland auf 5 W und klärt die Frage nach dem Anrufer bei den Rückfragen. In der Zwischenzeit hat sich in Österreich aber das normative Frageschema auf Wo, Was, Wie, Wer reduziert. Das Nennen der Rückrufnummer ist von erheblicher Bedeutung, weil nur dadurch die Möglichkeit besteht, bei Rückfragen Kontakt mit dem Mitteiler aufzunehmen. Dies ist vor allem dann erforderlich, wenn die Rettungskräfte den Einsatzort nicht auffinden können.

Darüber hinaus soll beim Notruf auch auf Besonderheiten aufmerksam gemacht werden, wie beispielsweise Feuer, Auslaufen von Flüssigkeiten oder eingeklemmte Personen. Bei Vergiftungen sollte man, falls möglich, auch die eingenommene Substanz (zum Beispiel Medikamente, Spülmittel oder Pflanzenteile) mitteilen. Bei Verkehrsunfällen mit Gefahrguttransporten sollte auf die orangefarbige Warntafeln und eventuell auf den Tafeln vorhandene Kennzahlen hingewiesen werden.

In den Staaten der EU und der EFTA gilt die Europäische Notrufnummer 112

Ein Notruf kann von jedem Telefon aus immer kostenlos erfolgen – Münzen oder Telefonkarten sind nicht erforderlich. Dies gilt auch für Mobiltelefone. Hier wurden international im GSM-Standard die 112 sowie die 911 (die in Nordamerika üblich ist) als Notrufnummern eingeführt. Auch ohne SIM-Karte oder PIN kann man diese Nummern wählen und wird mit der Rettungsleitstelle verbunden, die für den momentanen Aufenthaltsort zuständig ist. Mobiltelefone vieler Hersteller erlauben sogar das Wählen dieser Nummer bei aktivierter Tastensperre. In Deutschland ist zusätzlich auch die 110 als Notrufnummer möglich.

Umstellung auf Digitalfunk EZ-EL 19.09.08 mf Geeste - Auf den Landkreis Emsland sowie die Städte und Gemeinden kommen Kosten in Millionenhöhe zu, wenn in wenigen Jahren die Umstellung auf digitalen Funk für Feuerwehren, Rettungsdienste und den Katastrophenschutz erfolgt. Gleichzeitig muss auch ein digitales Funkalarmsystem für die Einsatzkräfte aufgebaut werden, wobei allein die Anschaffungskosten der neuartigen Funkmeldeempfänger für die hauptberuflichen und ehrenamtlichen Helfer vom Landkreis auf circa 1 050 000 Euro geschätzt werden. Deshalb hat der Feuerschutzausschuss bei seiner Sitzung im Feuerwehrhaus Groß Hesepe dem Kreistag empfohlen, finanzielle Rückstellungen zu bilden, um nicht innerhalb von wenigen Jahre große Summen aufbringen zu müssen.Walter Teckert (CDU) und Klaus Fleer (SPD) sprachen sich für eine zeitige Klärung der technischen Details aus. Kreisdezernent Dr. Bernd Kuckuck kündigte an, dass sich der Kreis in der Frage der Kostenaufteilung zwischen Land, Landkreis und Gemeinden für eine günstige Regelung einsetzen will. Einig waren sich die Ausschussmitglieder, dass die Städte und Gemeinden möglichst ebenfalls Rücklagen für die Umstellung bilden. Mit der Digitalisierung verbunden ist der Plan für eine Vernetzung der Rettungsleitstellen der Landkreise Grafschaft Bentheim und Emsland. Hier hofft man, wie Kuckuck sagte, auf Einsparungen bei den Kosten der Technik und Entlastung des Personals, weil man sich insbesondere bei mehreren gleichzeitig laufenden Einsätzen oder großen Schadensereignissen gegenseitig unterstützen kann. Für die Bürger, Rettungsdienste und Feuerwehren bleibe alles wie gewohnt. Vorteile gebe es sogar bei Einsätzen an der gemeinsamen Grenze der beiden Kreise, weil die Verständigung zwischen den virtuell vereinten Leitstellen und den Helfern verbessert wird. Bei Technik und Organisation werde man Vorbilder prüfen. Dazu soll ein Gutachten erstellt werden, dessen Kosten 24 514 Euro betragen, die je zur Hälfte von den Landkreisen aufzubringen sind.

Über die Nachtarbeit - Arbeitsschutz - EB/UB - Das soziale Umfeld prägt den Menschen stark; beeinflusst ihn in seinem Verhalten und hat entscheidenden Einfluß auf Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität. Eine so genannte "Innere Uhr" regelt im Körper des Menschen den biologischen Takt. In der Entwicklungsgeschichte des Menschen hat sich diese Innere Uhr im Rhythmus von Tageslicht und Nachruhe entwickelt. Die Innere Uhr regelt Aktivitätsphasen und Ausschüttung von Botenstoffen in den Körper bei Tageslicht und senkt in der Nacht, unbemerkt den Körper in seiner Funktion runter. Diese Funktion ist nur scher und unter gesundheitlichen Risiken umgehbar.
Deshalb birgt die Arbeit in der Nacht Probleme, denn man arbeitet gegen diese Innere Uhr und der Tag/Nachtrythmus wird massiv gestört Der Körper reagiert mehr oder minder massiv mit Schlafstörungen und Konzentrations- und Leistungsabfällen. Weiterhin ist die soziale Komponente der Schichtarbeit ebenfalls nicht zu verkennen. Schichtarbeiter können nicht an geregelten Freizeitabläufen teilnehmen da Spät-, Wochenend- und Nachdienste anfallen, wenn die Familie, der Ehepartner oder die Freunde Freizeiteaktivitäten nachgehen (Feiern, Familienfeste, Kegeltreffen etc.) und geraten dadurch nicht selten in soziale Konflikte. Deshalb ist bei der Schichtdienstgestaltung auf diese belastenden und gesundheitschädlichen Faktoren einzugehen. Arbeitsmediziner regen an, so wenige Schichten in Folge hintereinander in den Nachtschchten zu machen und viele belastenden Faktoren im Schichtsystem zu eleminieren. Angesagt ist, das die Arbeit der Leitstellenbediensteten in der Nacht sozial und körperlich so weit als möglich zu entlasten, um die Gesundheit des LST-Personals aufrecht zu erhalten. Denn eine dauernde langjährige Nachtarbeitsbelastung im Schichtdienst geht nach Jahren an die Gesundheit.
Einiges ist hier umgesetzt. Schon früh ist ein 12-Stunden Dienstrythmus auf das 4-Schichtsystem (Spät- Früh- Nacht- Frei) umgestellt worden. Wir arbeiten in der LST Emsland höchstens 3 oder 4 Schichten hintereinander dann geht es in die Freischicht. Auch hat es sich gezeigt, das die Schichtfolge (N, S, F) für die Kollegen der LST Emsland die bessere Alternativ zum Vorwärtswechsel der Schichten (F-S-N) ist, weil man aus der Nachschicht besser in die Spätschicht wechselt als in die Frühschicht. Ein wichtiger Aspekt ist auch das Raumklima. Mit der Installation einer einigemaßen funktionierenden Klima- und Belüftungsanlage ist schon einiges passiert. Weitere Maßnahmen, wie das Entfernen von nicht oder in Ausnahmefällen benötigten elektrischen Geräte und Anlagen oder des Feinstaubpustenden Druckers /Faxgerätes, sollten folgen.

Der Rauchmelder - Sie sind billig wie eine Schachtel Zigarretten, laut wie ein Schlagbohrer und wenn sie losgehen, retten sie Leben: "die Rauchmelder". Knapp 40 Prozent der Privathaushalte in Deutschland haen mindestens einen Rauchmelder. Die Initiative "Rauchmelder retten Leben" hat es sich zum Ziel gesetzt, die Ausstattung noch deutlich zu erhöhen und strebt eine bundesweite gesetzliche Vorschrift zur Installation an. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes stirbt in Deutschland täglich ein Mensch bei Bränden. Todesursache sind meist nicht die Flammen, sondern giftiger Rauch. Zu Beginn der Rauchmelderkampagne im Jahre 2000 waren erst sechs Prozent der Privathaushalte entsprechend ausgerüstet, die Zahl der Brandtoten lag bei 600 pro Jahr. Die Preise für Rauchmelder sind gesunken, gute Rauchmelder gibt es schon für 15 Euro. Käufer von Rauchmeldern sollten dabei auf das VdS-Siegel DIN EN14604 des Verbandes für Sachversicherer achten. Die Montage ist einfach. Einfach in der Zimmermitte jedes Zimmers an die Decke montiert, mindestens jedoch in den Schafzimmern und den Fluren bieten diese Geräte zuverlässigen Schutz im Haus. Die Geräte werden mit Batterien betrieben. Noch ein Tipp: " Wenn eine Batterie schach wird, sollten die Batterien aller Deckenmelder ausgetauscht werden um lästige Arbeit und Unannehmichkeiten zu verhindern".